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Arsen und Spitzenhäubchen oder Holunderwein zum Tee ?

Die Theatergruppe des Aki, akitiv, inszeniert den ganz normalen Wahnsinn. Mit der skurrilen Komödie Arsen und Spitzenhäubchen von Josef Kesselring bringen die Studenten und Doktoranden der ETH und der Uni Zürich einen der hinreissendsten Klassiker des schwarzen Humors auf die Bühne.

Dabei haben die liebreizenden Tanten seit ihrem Erfolg am Broadway und in der Verfilmung mit Cary Grant nichts von ihrem unwiderstehlichen Charme verloren. Ein oder auch zwei Tote in der Truhe, zwei verrückte Neffen und ein versoffener Chirurg bevölkern ihr Wohnzimmer – und das ist noch nicht alles. So richtig pikant wird die Situation durch diverse Leichen im Keller, potenzielle weitere ahnungslose Mordopfer und Streife laufende Polizisten. Mittendrin versucht der dritte Neffe Mortimer Brewster verzweifelt seine unbeirrbar mordlustigen Tanten vor den Folgen ihrer schrägen Weltsicht zu bewahren – und die Welt vor ihrem Holunderwein. Ihm dabei zuzusehen, ist ein Spaß der ganz besonderen Art.

Eine rabenschwarze und wortwitzige Bühnenvorlage also, die akitiv behutsam entstaubt hat. Darum tragen die flotten Tanten ihre Spitzen auch allenfalls noch als Schürzen, um sich beim Giftmischen nicht zu bekleckern. Mit viel Swing-Musik und der ansteckenden Spielfreude der erfahrenen Schauspieler springt der Funke schnell aufs Publikum über. Taschentücher nicht vergessen, es werden Tränen gelacht!

Ursprung

Berühmtester Vertreter der Inszenierungen von Arsen und Spitzenhäubchen ist wohl der US-amerikanischer Spielfilm von 1944 unter der Regie von Frank Capra. Dieser Film beruht auf dem Theaterstück von Joseph Kesselring, welches dieses Jahr auf der akitiv-Bühne zu sehen sein wird. (Quelle: Wikipedia)

Aufführungsrechte

Deutscher Theaterverlag