Klar, womit reden Tote sonst?
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was der Unterschied zwischen einer Putzfrau und einem Präsident ist? Nein? Dann vielleicht, was nach dem Tod kommt? Oder eher, ob Engel auch Sex haben? Vielleicht interessieren Sie sich für menschliche Freiheit, für Liebe, für das grosse Glück aus ganz kleinen Dingen oder für die Zeitung von vor Monaten?
In „Hotel zu den zwei Welten“ unterhalten sich ein paar grundverschiedene Komapatienten über diese und viele andere Fragen, amüsieren sich und warten auf die Entscheidung ihres Schicksals auf dem Operationstisch, auf das Klingeln des Aufzugs zum Leben oder zum Tod.
Ein Theaterstück von Eric-Emmanuel Schmitt (aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker). Oft heiter, auch traurig, immer existentiell, wie das Leben.
Über den Autor
Eric-Emmanuel Schmitt ist einer der heute wohl bekanntesten französischen Autoren. Stücke wie „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ oder „Oskar und die Dame in Rosa“ stammen von ihm. Geboren am 28. März 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyon, studierte er Philosophie an der Ecole Normale Supérieure in Paris und lebt jetzt in Brüssel. Seine Werke wurden bisher in bis zu 43 Sprachen übersetzt und mit Preisen wie dem Molière, dem Grand Prix du Théâtre oder dem Deutschen Bücherpreis ausgezeichnet. „Hotel zu den zwei Welten“ (Hôtel des deux mondes) erschien 1999.
Aufführungsrechte: Der Autor Eric-Emmanuel Schmitt wird von der Agentur Dominique Christophe, Paris, in Zusammenarbeit mit Theaterverlag Desch, Berlin, vertreten
Sponsoren
UNSERE ANDEREN PRODUKTIONEN
1999John B. Priestley: Ein Inspektor kommtEugen Eberhard 2001Oscar Wilde: Bunbury - The Importance of Being EarnestKaja Karel Vrba 2002Dürrenmatt: Herkules und der Stall des AugiasLukas Schmocker 2003Dürrenmatt: Romulus der GrosseSchmuel Stokvis 2004Slawomir Mrozek: Liebe auf der KrimIvo Tarquini 2005Eugene Ionesco: Die kahle SängerinTanja Nievergelt 2006Bernard Shaw: Man kann nie wissenSamya Lind 2007Richard B. Sheridan: Die LästerschuleHenning Avenhaus 2008Agatha Christie: ... da waren’s nur noch neunMaurice Caviezel 2009Tom Stoppard: ArkadienTobias Grimbacher 2010Choderlos de Laclos: Gefährliche LiebschaftenHenning Avenhaus 2010Jan Weissenfels: Nach hause (Minidrama)Tobias Grimbacher 2011Joseph Kesselring: Arsen und SpitzenhäubchenSusanne Popp 2012Shakespeare: Der SturmSusanne Popp 2013Jean Anouilh: AntigoneSaskia Neuthe 2014Dario Fo: Bezahlt wird nichtSibylla Halter 2015Frank Wedekind: Frühlings ErwachenLea Oxley 2016Robert Thomas: Acht FrauenSandra Zellweger 2017Eric-Emmanuel Schmitt: Hotel zu den zwei WeltenLaura Leupi 2018Arthur Schnitzler: ReigenChristoph Betulius 2019Bertolt Brecht: Der gute Mensch von SezuanChristoph Betulius 2021Friedrich Dürrenmatt: Frank V.Jessica Matzig 2022William Shakespeare: Was ihr wolltChristoph Betulius 2023Bertolt Brecht: Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo UiPaige Hicks 2024nach Ödön von Horváth: Die Unbekannte aus der SeineAnja Margoni